Was ist Gürtelrose?
Gürtelrose ist auch als Herpes Zoster bekannt. Es ist eine Erkrankung, die sich durch einen Hautausschlag bemerkbar macht. Dieser ist meist streifig und leider sehr schmerzhaft. Oft treten mit ihm auch Blasen auf. Der Ausschlag entsteht durch eine Entzündung des Nervs, der auf die Haut übergreift.
Homöopathische Mittel können eine Linderung deiner Beschwerden bringen, wenn diese gut anschlagen. Den Arzt solltest du trotzdem aufsuchen, um passende Medikamente zu erhalten und die Krankheit bekämpfen zu können. Homöopathische Mittel können die Erkrankung nicht heilen!
Nachfolgend möchten wir dir einige Mittel vorstellen, die du begleitend zur Schulmedizin einsetzen kannst.
Inhaltsverzeichnis
Homöopathische Mittel zur Behandlung von Gürtelrose
Wenn du an dunkelroten Bläschen leidest und vor allem in der Nacht starke Schmerzen hast, kannst du dieses Mittel für dich einsetzen. Lasse dich bitte von einem Naturheilarzt oder Homöopathen beraten. Das Mittel ist bis einschließlich D3 verschreibungspflichtig.
Wenn sich deine Schmerzen anfühlen, als hättest du Verbrennungen erlitten, kann Cantharis eine Hilfe sein. Vor allem, wenn du auch recht viele große Blasen hast und an starkem Juckreiz leidest.
Dieses Mittel kann bei kleinen Blasen eingesetzt werden, die aber schnell platzen und verkrusten. Vor allem, wenn deine Schmerzen nicht so stark, aber stechend ausfallen und du dabei von Juckreiz gequält wirst.
Du hast meist Schmerzen, die in andere Körperregionen ausstrahlen? Dann könnte dieses Mittel eine gute Hilfe darstellen.
Wenn deine Haut gerötet ist und dabei brennt und schmerzt, kannst du das Mittel für dich einsetzen. Vor allem, wenn Kratzen die Beschwerden noch verschlimmert, aber reiben den Juckreiz ein wenig lindert. Meist leidest du auch an Blasen und Pusteln, die Krusten bilden, wenn sie aufgebrochen sind.
Dieses Mittel ist anders als die bisherigen Empfehlungen nicht bei der Gürtelrose nutzbar, sondern danach. Wenn du dann immer noch an Juckreiz leidest, kannst du es für dich einsetzen.
Wenn du Blasen im Versorgungsgebiet hast und dort auch brennende Schmerzen auftreten, kannst du Euphorbium für dich einsetzen.
Bei Hautausschlägen mit Blasen, Brennen und Jucken kann das Mittel ein wahrer Segen sein, wenn es gut anschlagen sollte.
Bei brennenden und bohrenden Schmerzen, die sich durch jede Form der Berührung verschlimmern, kannst du Mezerum nutzen. Vor allem dann, wenn die Blasen auch noch nässen und verkrusten und Kälte deine Beschwerden verstärkt.
Dieses Mittel kann ein Gewinn für dich sein, wenn du an brennenden Schmerzen und Juckreiz leidest und diese Beschwerden sich in der Nacht verschlimmern. Und vor allem, wenn die Blasen recht schnell platzen. Oder auch, wenn du bei der Gürtelrose an Magen- und Darmproblemen leidest.
Ursachen für Gürtelrose
Das Varizella Zoster Virus, dass ein Art von Herpesvirus ist. Oft werden alte Menschen von Gürtelrose getroffen, weil sie ein geschwächtes Immunsystem aufweisen. Der Erreger ist im Grunde sehr einfach übertragbar und zwar über die Tröpfcheninfektion. Man atmet quasi den Erreger ein. Er kann leider auch bis zu 10 Minuten an der Luft überleben und könnte somit auch an Gegenständen haften.
Symptome von Gürtelrose
Du leidest unter einem Hautausschlag, der auch Schwellungen mit sich bringen kann, ebenso Rötungen, wie auch Knötchen und Blasen. Sie könnten auch Fieber bekommen oder an brennenden Nervenschmerzen leiden. Auch ein allgemeines Krankheitsgefühl kann auftreten. Hier helfen Clematis, Cedron und andere Globuli.
Fazit – homöopathische Mittel gegen Gürtelrose
Sobald Dich Schmerzen der Gürtelrose plagen, kannst du mit der Homöopathie die Schulmedizin unterstützen. Bitte bedenke, dass du unbedingt einen Arzt aufsuchen musst, damit die Gürtelrose so behandelt werden kann, dass sie restlos abheilt. Die Homöopathie ist nur eine Unterstützung, kann aber die Krankheit nicht heilen!