Warum Heilpflanzen?
Heilpflanzen begleiten dich durch dein ganzes Leben. Als Bestandteil deiner Nahrung, oder als Wirkstoff in einem Arzneimittel, wirken sie sich positiv auf deine Gesundheit aus.
Schon in der Jungsteinzeit wurden Pflanzen gesammelt, um bei verschiedenen Erkrankungen als Heilpflanzen eingesetzt zu werden. Pilze gegen Magen- Darmerkrankungen, Moose gegen Fieber, oder Blätter und Rindenstücke, um Blutungen zu stillen und die Wundheilung zu fördern. Die Apotheke der Natur hilft bei vielen Leiden.
Im Mittelalter begann in den Klöstern die systematische Erfassung von Heilpflanzen, ihrer Wirkung und der gezielte Anbau dieser Pflanzen in Klostergärten. Noch heute werden die Aufzeichnungen von Hildegard von Bingen und Paracelsus geschätzt.
Mit dem Aufstieg der Pharmaindustrie geriet ein Großteil des Wissens um die heilenden Wirkstoffe in Pflanzen in Vergessenheit. Heute wirst du, mit der Rückkehr zu einer natürlicheren Medizin, vieles wiederentdecken.
Hustensaft aus schwarzen Rettichknollen oder Spitzwegerich, Mineralstoff- und Vitaminversorgung mit Shitake- Pilzen und Beeren, Heilsalben mit Ringelblume, viele Pflanzen, die schon in der Volksmedizin bekannt waren, finden heute neuerlich Verwendung.
Nicht bei jeder Erkrankung muss sofort auf ein Antibiotikum zurückgegriffen werden. In der Natur wachsen viele Heilpflanzen, die ebenso wirksam sind und weniger schädliche Nebenwirkungen haben.
Durch die Anwendung von Heilpflanzen kannst du dir deine Gesundheit natürlich erhalten.