Schwitzen ist ganz normal und sogar gesund. Doch wenn es überhandnimmt, dann ist es einfach nur noch für die betroffenen Personen lästig. Manche Personen leiden unter exzessiven Schweißausbrüchen und wissen gar nicht mehr, was sie noch gegen das Schwitzen machen sollen. Bekanntlich ist es ja so, dass durch das Schwitzen überflüssige Salze und Schadstoffe entfernt werden. Die Poren öffnen sich beim Schwitzen und die Haut wird gereinigt. Wer krank ist, der hört auch immer wieder, dass die Krankheit ausgeschwitzt werden soll. Gerade bei Grippe und Erkältungen tut eine Schwitzkur richtig gut und fördert den Heilungsprozess. Doch bei gesunden Menschen sollte es natürlich nicht ständig zu starken Schwitzen kommen. Ständig feuchte Achselhöhlen und feuchte Hände sind wahnsinnig unangenehm. Manchmal kommt es sogar vor, dass man schwitzt, ohne sich überhaupt anzustrengen. Wenn das der Fall ist, dann ist meistens eine körperliche Fehlfunktion schuld. Wird zu viel geschwitzt, dann ist das sehr ungesund, da der Körper auf diese Art und Weise viel zu viele notwendige Mineralstoffe verliert. Gegen das viele Schwitzen muss dann natürlich etwas unternommen werden. Ärzte werden wahrscheinlich Medikamente verschreiben. Doch es können auch Mittel der Homöopathie und Naturheilkunde sowie die guten altbewährten Hausmittel helfen. Diese sind frei von Nebenwirkungen und erfüllen ihren Zweck. Bevor Sie also zu Medikamenten greifen, schauen Sie nach Mittel der Naturheilkunde, Homöopathie und Hausmittel.
Hausmittel, Tipps und Tricks die bei Schwitzen helfen
- Wer unter starken Schwitzanfällen leidet, der sollte direkt nach dem Waschen ein Antitranspirantien verwenden. Durch dieses werden die Poren verengt
- Gegen den Handschweiß ist es hilfreich, die Hände dreimal am Tag mit dem guten Franzbranntwein einzureiben
- Bei starkem Schwitzen muss natürlich für einen ausgeglichenen Mineralhaushalt gesorgt werden. Isotonische Getränke und Mineralwasser sind hierbei eine gute Wahl
- Eng anliegende Kleidung sollte unbedingt vermieden werden. Die Luft sollte zwischen der Kleidung und der Haut zirkulieren können. Von daher bietet sich ein weit geschnittenes Oberteil an
- Wechselduschen mit warmem und kaltem Wasser über einen geraumen Zeitraum helfen ebenfalls Wunder. Mit kalten Wasser muss der Duschvorgang hierbei allerdings beendet werden
- Hände und Füße sollten mehrmals am Tag in lauwarmes Wasser getaucht werden. Der Effekt ist das Zusammenziehen der Schweißdrüsen
- Sehr scharfes Essen fördert das Schwitzen. Daher sollte auf scharfe Speisen verzichtet werden
- Wer unter ständigen Fußschweiß leidet, der sollte es einmal mit Fußpulver versuchen. Das wird direkt zwischen Socke und Fuß aufgetragen
- Auf Baumwollkleidung sollte verzichtet werden. Das ist alles andere als optimal, denn die Baumwolle saugt den Schweiß auf und hält diesen auch fest. Atmungsaktive Unterwäsche oder Leinen sind in diesem Falle viel besser
- Sie sollten einen Liter Tomatensaft in das Badewasser mit geben. Ein- bis zweimal die Woche sollten Sie dann darin baden
- Die Fettzufuhr sollte heruntergefahren werden. Bereits 30 Prozent weniger Fett sind sehr hilfreich und gut. Außerdem nehmen Sie zusätzlich ab
- Der Alkoholkonsum und das Rauchen sind ein No-Go. Der regelmäßige Konsum fördert das Schwitzen und wirkt sich ganz negativ auf die Blutgefäße sowie die Regulation des Schweißes aus
- Sie können sich auch mit verdünntem Zitronensaft waschen. Das hilft ebenfalls ganz gut
- Wer Angst vor dem Schwitzen hat, der sollte diese unbedingt bekämpfen. Denn durch die Angst wird das Schwitzen verstärkt
- Duschen ist immer gut. Doch es darf nicht zu kalt sein. Sicher hat das schon jeder erlebt. Das nach dem eiskalten Duschen das Schwitzen verstärkt wird
- Trinken Sie jeden Tag zwei Tassen Salbeitee. Das hilft bei übermäßigen Schwitzattacken, Nachtschweiß und sogar Fußschweiß
- Regelmäßiges Saunieren ist gut für den Körper. Im Prinzip ist das wie ein Training für die Schweißdrüsen
- Am besten ist es, sich zu entspannen. Denn gegen das Schwitzen aufgrund von Nervosität und Angst hilft das sehr gut