Wie zufrieden sind sie mit Ihren Händen? Sind sie weich, geschmeidig und angenehm zu berühren, oder doch eher etwas schuppig, rau und kratzend? Das Geheimnis schöner Hände liegt in einer ausgewogenen Pflege. Hierzu können Naturheilkunde, Homöopathie und Hausmittel ihren Beitrag leisten. Zunächst einmal finden sie hier die Erklärung, warum es zu rauen Händen kommt: Zu häufiges Waschen. Es mag kontraintuitiv wirken, denn durch gutes Einseifen und häufiges Waschen wollen wir unsere Haut ja sauber und schön halten. Doch genau hierdurch wird auf Grund der Anatomie und Eigenschaften der verschiedenen Hautschichten diese ausgetrocknet, wenn wir sie zu oft einem feuchten Milieu aussetzen. Das ständige Waschen der Haut, das in unserer Kultur nun mal dazu gehört hat ja auch seine Vorteile. Denn gerade im Herbst und Winter, wenn wir uns vor Infektionen schützen müssen ist es sinnvoll, sich oft und gründlich die Hände zu waschen. Genau in jener Jahreszeit kommen noch weitere Gefahren für seiden-weiche Hände hinzu. Die Kälte und schneidende Winde setzen der Haut ebenfalls zu. Und gerade im Alter hat die Haut immer weniger Ressourcen und Selbstheilungskräfte, um sich gegen diese Probleme zur Wehr zu setzen. Im Gegenzug sollen wir jedoch das bio-chemische Milieu unserer Haut vor allem an den Händen durch Hausmittel, homöopathische Ansätze und Naturheilkunde wieder ins Lot bringen.
Hausmittel, Tipps und Tricks die bei rauen Händen helfen
- Die Hände müssen bei widrigen Witterungen und strapazierender Arbeit geschützt werden! Also immer die passende Schutzkleidung tragen, die entsprechenden Handschuhe, lange Ärmel und tiefe Taschen in Mänteln nutzen, wenn es kalt wird.
- Da das Waschen wie schon gesagt, eines der Hauptprobleme ist, sollten Sie genau darauf achten, welche Seife sie verwenden und ob Sie nicht eine schonender Seife finden könnten, die trotzdem Ihren Ansprüchen genügt.
- Extreme Temperaturen müssen unsere Hautbestandteile auch im Sommer in der Sonne aushalten – also auch hier die Haut gut schützen, damit sie nicht weiter austrocknet und ihre schützende Funktion verliert.
- Der „Schutzschild“ der Haut kann auch durch zu heißes Wasser zerstört werden und daher sollte darauf geachtet, werden die Hände nicht unnötig zu extremen Temperaturen auszusetzen.
- Achten Sie auf die Parfüms und Deos, die sie ihrer Haut zumuten. Diese stören das Ökosystem auf Ihrer Haut ebenfalls und können sogar zu allergischen Reaktionen führen.
- Legen Sie eine „Handmaske“ aus heilsamen Kräutern und Cremes an!
- Ein Peeling mit Ölen und Meersalz kann die Hände erst einmal wieder geschmeidig machen.
- Olivenöl hilft nicht nur der Haut ihren pH-Haushalt im Griff zu behalten, sondern schützt auch die Nägel vor dem Brechen
- Zitronensaft, Honig und Kokosöl haben eine belebende Wirkung auf das Hautbild und führen bei einer täglichen Anwendung zu einer spürbaren Verbesserung.
- Nutzen Sie Handcremen mit Aloe Vera – dieser zusätzliche Bestandteil ist besonders wertvoll für eine erfolgreiche Hautpflege.
- Kuhmolke oder Buttermilch ist sehr gesund für die Haut – also einfach einen Schuss ins Badewasser geben oder zusammen mit zu Brei verarbeiteten Bananen eine Paste für eine Maske daraus machen.
- Kürbiskernöl enthält viele nützliche Vitamine, die die Haut jung halten und ihr die Vitalität geben, die sie gesund und stark erhält.