Was sind Nervenschmerzen?
Nervenschmerzen werden im Fachkreis auch Neuralgie genannt. Sie treten leider im Versorgungsgebiet der Nerven auf und können für verschiedenste Symptome sorgen. Du kannst ein Kribbeln verspüren, aber auch an Taubheitsgefühlen leiden. Nervenschmerzen können im Kopf auftreten, aber ebenso auch im Gesicht, im Rücken, in den Armen, Händen, Beinen und auch Füßen.
Nervenschmerzen sollten behandelt werden. Die Behandlungsweise hängt von deinen Symptomen ab. Aber neben der Schulmedizin kannst du auch die Homöopathie für dich nutzen, begleitend, um deine Symptome besser ertragen zu können. Welches Mittel richtig für dich ist, kannst du mit dem Arzt besprechen oder aber auch mit der Apotheke für Globuli. Außerdem kannst du nachfolgend lesen, bei welchen Beschwerden welches Mittel empfohlen wird.
Viele der Gründe für Nervenschmerzen kannst Du mithilfe der Homöopathie behandeln. In allen anderen Fällen, kannst Du die Zeit bis zum Arztbesuch so schonend und schmerzstillend wie möglich mit ihnen überbrücken.
Inhaltsverzeichnis
Homöopathische Mittel zur Behandlung von Nervenschmerzen
Kann helfen, wenn du an Schmerzen leidest, die vom Oberkiefer ausgehen. Meist ziehen die Schmerzen dann durch die Zähne, bis hin zum Wangenknochen und vor dort aus sogar bis in die Schläfen. Meist schwitzt du dann.
Wird gerne empfohlen, wenn es zu Nervenschmerzen im Gesicht und Kopf kommt. Wenn die Schmerzen ständig wieder auftreten, meist sogar zur gleichen Zeit. Manchmal hast du auch längere Pausen dazwischen, aber doch kommen die Beschwerden immer zurück.
Kann bei Beschwerden helfen, die periodisch wiederkehren. Meist zur gleichen Uhrzeit und jeden Tag.
Meist hast du stechende Schmerzen im Gesicht, die im Bereich des Trigeminus Nervs auftreten. Leider können diese Beschwerden auch bis in die Zähne ziehen.
Wenn du an neuralgischen Schmerzen in der Leiste oder im Bereich deiner Eierstöcke leidest, kannst du das Mittel einsetzen. Ebenso, wenn deinen Nervenschmerzen nach einer Operation auftreten.
Wird empfohlen, wenn deine Extremitäten sich kalt anfühlen und kribbeln. Wenn sie taub sind und vor allem die kleinen Finger oder Zehen betroffen sind. Meist leidest du auch an Wadenkrämpfen und an Schmerzen, die an Krämpfen erinnern. Deine Arme und Beine fühlen sich meist schlapp und schlaff.
Hilft dir meistens, wenn du an Nervenschmerzen leidest, du durch den Wetterwechsel entstehen. Es gibt viele Menschen, die davon betroffen sind.
Bekommt man meist, bei einer linksseitigen Trigeminusneuralgie, wenn dabei auch Ohrenschmerzen auftreten. Meist kannst du keine Geräusche leiden, hast dabei Zahnschmerzen und leidest an Schwindel. Auch dein Auge kann betroffen sein.
Solltest du einsetzen, wenn du an ziehenden und reißenden Nervenschmerzen leidest. Wenn die Schmerzen kommen und gehen, wie es ihnen passt. Aber wenn die Schmerzen auch von der Sonne beeinflusst werden, also umso wärmer, desto mehr Schmerzen hast du.
Könnte dir helfen, wenn eine Gesichtsneuralgie vorliegt. Aber ebenso bei Trigeminus und Zahnnerv Nervenschmerzen. Meist hast du stechende Schmerzen im Kiefer, die sich leider auf das gesamte Gesicht ausbreiten könnten.
Wird empfohlen, wenn bei dir die Arme und Beine kribbeln. Sie können sich taub und gelähmt anfühlen oder so, als ob dir tausend Ameisen durch die Glieder laufen.
Könnte sinnvoll sein, wenn du an Nervenschmerzen leidest, die vor allem die linke Schläfe betreffen und auch im Unterkiefer auftreten. Wenn du über die Stellen reibst und sich die Schmerzen dadurch lindern lassen, solltest du das Mittel für dich einsetzen.
Ursachen für Nervenschmerzen
Grund Nummer eins für Nervenschmerzen ist das beschädigte Nervensystem. Grund für Nervenschmerzen können Verletzungen sein, aber auch falsche Bewegungen. Außerdem eine Infektion oder aber auch eine Stoffwechselerkrankung. Oft sind es einzelne Nervenwurzeln, die betroffen sind. Dies nach Gürtelrose, einer Operation, nach einem Bandscheibenvorfall oder auch nach einem Herzinfarkt.
Aber das war noch nicht alles, auch Alkoholmissbrauch kann Schuld an Nervenschmerzen sein, ebenso Diabetes mellitus oder auch Narben. Sogar Gewebewucherungen können die Ursache sein oder amputierte Gliedmaßen. Wenn das zentrale Nervensystem betroffen ist, sind eher ein Schlaganfall oder Epilepsie daran schuld. Aber auch eine Querschnittslähmung kann der Grund sein, wie auch Parkinson.
Symptome von Nervenschmerzen
Wenn du an Nervenschmerzen leidest, können viele Beschwerden auftreten. Typisch ist ein Kribbeln, als ob dir Ameisen über die Hände und Füße laufen. Aber auch ein Taubheitsgefühl kann sich einstellen, ebenso wie das Einschlafen der Gliedmaßen. Weiterhin kannst du sehr empfindlich auf Kälte, Hitze und Druck reagieren oder du leidest unter stechenden und brennenden Schmerzen. Die Beschwerden können ganz plötzlich auftreten und auch immer wiederkehren. Sie können lange b bleiben und dich in Angst und Schrecken versetzen. Unruhe kann sich einstellen. Und je nach Beschwerden, kannst du auch an Schlaflosigkeit leiden. Helfen könnten dir Cedron, Stannum metallicum und andere Globuli.
Fazit – homöopathische Mittel gegen Nervenschmerzen
Sobald Dich Nervenschmerzen plagen, solltest du zu einem Arzt gehen und abklären lassen, was die Ursache dafür ist. Dann kannst du auch gleich mit dem Arzt besprechen, welche Mittel für dich in Frage kommen, wenn du nicht gleich Medikamente einsetzen magst. Manchmal kann es aber auch sein, dass der Arzt dir empfiehlt, die Homöopathie nur begleitend zur Schulmedizin einzusetzen. Daran solltest du dich dann auch halten!