Was ist ein Gebärmuttervorfall?
Ein Gebärmuttervorfall kommt vor allem daher, dass die Muskulatur des Beckenbodens von Frauen viel zu tun hat. Gerade schwere körperliche Arbeit kann der Gebärmutter schaden und dafür sorgen, dass diese absinkt. Das Gleiche kann durch Geburten und der Schwangerschaft geschehen. Auch die Scheide kann sinken, weil sie einfach nicht immer alles gut halten kann. Umso mehr die Gebärmutter sinkt, desto mehr Probleme können auftreten. Bei einem Gebärmuttervorfall ist die Gebärmutter nicht nur abgesunken, sondern stülpt sich sogar durch die Scheide nach außen. Betroffene bemerken dann ein Druckgefühl in der Scheide und können auch den Geschlechtsverkehr nicht mehr so gut genießen.
Bei einem Gebärmuttervorfall ist es leider so, dass die Homöopathie alleine, dir nicht helfen kann. Du kannst die Mittel allerdings begleitend für dich einsetzen.
Du findest nachfolgend einige Mittel, die dir bei einem Gebärmuttervorfall gewisse Vorteile bringen. Schaue dir diese am besten selbst an.
Inhaltsverzeichnis
Homöopathische Mittel zur Behandlung eines Gebärmuttervorfalls
Dieses Mittel kann dir bei einer Gebärmuttersenkung oder einem Vorfall helfen, wenn du dabei auch an Rückenschmerzen leidest. Diese werden meist durch die Muskelschwäche verursacht.
Helonias wird dir meist empfohlen, wenn du an ziehenden Kreuzschmerzen leidest und der Gebärmuttervorfall vor allem nach einer Fehlgeburt auftritt.
Dieses Mittel kannst du nehmen, wenn deine Gebärmutter vergrößert ist und du an Krämpfen im Unterleib leidest. Vor allem dann, wenn die Schmerzen vom Unterbauch sogar hoch bis zu den Brüsten ziehen. Du kannst kaum sitzen oder liegen, weil dies die Beschwerden noch verschlimmert.
Die schwarze Tollkirsche Atropa Belladonna gehört ebenfalls zu den wichtigsten Mitteln gegen Entzündung. Als Globuli eingenommen schaffen sie Abhilfe bei Deinen Schmerzen am Zahn, bei Kopf- oder Ohrenschmerzen. Sollte Dein Zahnfleisch gerötet und geschwollen sein, kann auch dies durch die Einnahme von Belladonna gemildert werden.
Sepia ist ideal, wenn du Druck im Unterleib hast, der nach unten drängt. Du hast das Gefühl, die Gebärmutter will einfach aus dir heraus.
Das Mittel sollten vor allem Frauen nehmen, die ständig nervös sind und deren Gebärmuttersenkung durch Überarbeitung auftrat.
Ursachen für den Gebärmuttervorfall
Es gibt einige Gründe für den Gebärmuttervorfall. So eben Geburten und Schwangerschaften oder eine schwere körperliche Arbeit. Dies haben wir bereits genannt. Aber auch ein höheres Lebensalter kann den Gebärmuttervorfall auslösen. Ebenso, wenn du ständig an chronischer Verstopfung leidest oder Übergewicht hast. Ebenso wurde der Gebärmuttervorfall bei vielen Frauen in den Wechseljahren beobachtet.
Symptome von einem Gebärmuttervorfall
Du wirst nicht verpassen, wenn du einen Gebärmuttervorfall hast. Du könntest an Verstopfung leiden, du kannst einen blutigen Ausfluss haben oder eine Blasenentzündung und Inkontinenz. Meist treten Beschwerden im Rücken und im Unterleib auf, beim Geschlechtsverkehr könntest du Schmerzen empfinden. Und oft stellt sich ein Druckgefühl in der Scheide ein. Hier helfen Zincum valerianicum, Aletris farinosa und andere Globuli, bei den Beschwerden.
Fazit – homöopathische Mittel gegen den Gebärmuttervorfall
Sobald Du das Gefühl hast, dass bei dir ein Gebärmuttervorfall vorliegen könnte, solltest du den Frauenarzt aufsuchen. Schnelle Hilfe ist gefragt. Die Globuli kannst du nur unterstützend nutzen, heilen können sie einen Gebärmuttervorfall nicht! Du kannst außerdem auch den Beckenboden trainieren und eine Physiotherapie nutzen. Leider kommt es aber sehr oft vor, dass der Gebärmuttervorfall operiert werden muss.