Was sind Drüsen?
Drüsen hat jeder Mensch, die braucht der Körper einfach. Drüsen sind eine Ansammlung von Zellen, die eine Substanz bilden. Entweder wird diese Substanz als Sekret abgesondert oder als Hormon ins Blut abtransportiert. Unser Körper hat verschiedenste Drüsen, die Nebennieren sind sogar Drüsen, wie auch die Leber. Dazu haben wir noch Schweißdrüsen, Speicheldrüsen und mehr. Mediziner unterteilen unsere Drüsen in exokrine und endokrine Drüsen.
Wo viele Drüsen sind, kann es auch zu bestimmten Drüsenerkrankungen kommen. Diese gehören natürlich immer in ärztliche Behandlung. Du kannst aber mit homöopathischen Mitteln deine Symptome lindern und somit mit der Schulmedizin kombinieren.
Nachfolgend findest du einige Mittel, die vielleicht zu deiner Situation am besten passen könnten.
Inhaltsverzeichnis
Homöopathische Mittel zur Behandlung von Problemen mit den Drüsen
Dieses Mittel kannst du nehmen, wenn du Probleme mit dem Stillen hast. Wenn du zu wenig oder gar zu viel Milch produzierst und es auch zu Abstill-Schwierigkeiten kommen sollte.
Das Mittel wird gerne eingesetzt, wenn die Brustdrüsen sich verhärtet haben.
Wenn deine Lymphdrüsen geschwollen sind und sich steinhart anfühlen, kannst du das Mittel für dich einsetzen.
Das Mittel empfiehlt sich für Patienten, die an geschwollenen und verhärteten Halslymphknoten leiden.
Du neigst zu Brustentzündungen wegen Milchstau und/oder Bakterien? Dann setze dieses Mittel für dich ein. Vor allem, wenn deine Brüste geschwollen sind und fürchterliche jucken.
Die Mandeln sind vergrößert oder die Schilddrüse? Dann kannst du von diesem Mittel profitieren, wenn es bei dir gut anschlägt.
Dieses Mittel könnte eine Hilfe sein, wenn du an Zysten leidest, an Abszessen oder auch Tumoren in der Brust. Wenn deine Brüste schon bei leichten Berührungen schmerzen, wenn sich die Beschwerden durch Kälte verschlimmern und du dich oft erschöpft fühlst.
Das Mittel könnte helfen, wenn bei dir schmerzhafte Wucherungen der Brüste vorliegen und du an ziehenden Schmerzen leidest.
Du hast geschwollene Lymphknoten am Hals und leidest an einer chronischen Halsentzündung? Deine Beschwerden verschlimmern sich bei Kälte? Dann kannst du es mit diesem Mittel probieren.
Dieses Mittel wird gerne gegeben, wenn die Patienten an geschwollenen Lymphknoten leiden und an entzündeten Lymphgefäßen. Beispielsweise bei Brustdrüsenentzündungen oder auch bei Blutvergiftungen.
Wird gerne eingesetzt, wenn es zu schmerzlosen Schwellungen von Lymphknoten kommt. Vor allem, wenn ein entzündlicher Prozess im Körper stattfindet.
Wird gerne Frauen gegeben, die an einer Brustdrüsenentzündung leiden, die extrem schmerzhaft ist. Was meist beim Abstillen der Fall ist.
Du hast zu wenig Milch, leidest an einem Milchstau und/oder kannst auch nur schlecht abstimmen, weil immer spontan Milchfluss entsteht? Dann wäre das Mittel vielleicht eine gute Hilfe für dich.
Du hast geschwollene Lymphknoten? Du hast eine Kropfbildung? Oder leidest du an einer Hodenschwellung oder entzündeten Eierstöcken und einem Abbau der Brustdrüsen? Liegt vielleicht eine Bauchspeicheldrüsenentzündung vor? Bei all diesen Problemen, könnte das Mittel eine gute Hilfe sein.
Ursachen für Probleme mit den Drüsen
Wie schon erwähnt, wird in der Medizin zwischen exokrinen und endokrinen Drüsen unterschieden.
Die exokrinen Drüsen haben einen Ausführungsgang. Dies bedeutet, die Sekrete werden an die Hautoberfläche abgegeben oder der Schleimhaut zugeführt. Talgdrüsen, Schweißdrüsen und Duftdrüsen geben die Sekrete an die Haut ab. Die Leber, die Bauchspeicheldrüse, die Drüsen des Gebärmutterhalses hingegen, geben die Sekrete an die Schleimhaut ab. Die endokrinen Drüsen haben keinen Ausgang und sind deshalb auch als Hormondrüsen bekannt, die ihre Sekrete in die Blutbahn ableiten. Es gibt Organe, die solche Drüsen sind oder enthalten können, darunter die Niere, die Nebenniere, die Hoden, der Uterus, die Schilddrüse und auch ein Teil des Zwischenhirns.
Symptome bei Problemen mit den Drüsen
Drüsenerkrankungen können schmerzhaft sein. Meist sind Infektionen schuld daran und du merkst dies recht schnell durch eine Entzündung der Drüsen oder durch geschwollene Lymphknoten. Je nach Symptomen könnten helfen: Carbo animalis, Chimaphila und andere Globuli.
Fazit – homöopathische Mittel bei Problemen mit den Drüsen
Entzündete Drüsen sind schmerzhaft, gar keine Frage. Und von daher sollte auf jeden Fall der Arzt aufgesucht werden. Dieser muss schauen, was genau los ist und so kannst du neben der Schulmedizin auch noch die Homöopathie gezielt für dich einsetzen. Diese ist kein Allheilmittel, kann aber Symptome durchaus lindern. Und somit kannst du dir einige Schmerzen ersparen!