Was ist Homöopathie?

Die Homöopathie ist eine alternative Behandlungsmethode, die bereits seit dem 18. Jahrhundert existiert und auf Samuel Hahnemann zurückgeht. Wörtlich bedeutet der Begriff in etwa „entsprechend der Krankheit“. Die Homöopathie verfolgt das Ziel, Beschwerden zu lindern. Der Patient erhält zu diesem Zweck ein Mittel, das unverdünnt Symptome auslösen kann, die den Beschwerden ähneln. Dieses sogenannte Simile- oder Ähnlichkeitsprinzip steht im Gegensatz zur Vorgehensweise der Schulmedizin, deren Ansatz von Homöopathen als Allopathie bezeichnet wird.

Ein homöopathisches Mittel basiert auf einer Urtinktur, die aus unterschiedlichen Substanzen bestehen kann. Sowohl mineralische und chemische als auch pflanzliche und tierische Stoffe können als Rohstoff dienen. Die Urtinktur wird anschließend verdünnt, um daraus Präparate herzustellen – in der Homöopathie wird dieser Vorgang als Potenzieren oder Dynamisieren bezeichnet. Die Potenzierung wird in der Regel mit einer Buchstaben-Zahlen-Kombination angegeben: D4 steht beispielsweise für eine 10.000-fache Verdünnung (104). Ab einer Potenzierung von D24 spricht man von Hochpotenzen. Homöopathische Zubereitungen sind in unterschiedlichen Formen erhältlich, zum Beispiel als Globuli oder Tropfen.

Die klassische Homöopathie nach Hahnemann wird von der Schulmedizin nicht anerkannt, da ein wissenschaftlicher Wirksamkeitsnachweis fehlt. Allerdings existiert neben dem Hahnemannismus noch eine naturwissenschaflich orientierte Variante der Homöopathie, die zur besseren Abgrenzung auch als Homöotherapie bezeichnet wird.

Homöopathie im Detail

Anwendungsgebiete

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