Schweißausbrüche? Wir zeigen dir wie du mit Hilfe von Kompressen, Kräutern, Ölen, Tees, Umschlägen, Wickeln und anderen Hausmitteln schon bald wieder fit bist! © elnariz
Schweißausbrüche? Wir zeigen dir wie du mit Hilfe von Kompressen, Kräutern, Ölen, Tees, Umschlägen, Wickeln und anderen Hausmitteln schon bald wieder fit bist! © elnariz

Schweißausbrüche zählen zu den typischen Leiden der Frau, da sie überwiegend in den Wechseljahren zum Vorschein kommen. Doch auch beim Mann kann es immer wieder zu Schweißausbrüchen kommen. Das Heimtückische daran ist, dass diese Hitzewallungen aus heiterem Himmel kommen. Von daher wird es auch fliegende Hitze bezeichnet. Nicht selten kommt es während der Schweißausbrüche zu Atemnot einen hochroten Kopf oder Herzrasen. Doch nicht nur aufgrund der Schwankungen des Östrogenspiegels können diese Hitzewallungen kommen. Ebenfalls ist es möglich, dass die Schweißausbrüche dann auftreten, wenn Kreislaufprobleme, Allergien oder außergewöhnlicher Stress vorhanden sind. Für die betroffenen Personen sind diese Hitzewallungen eine starke Belastung. Bei manchen Frauen ist es sogar so schlimm, dass die Hitzewallungen bis zu 30 Mal am Tag auftreten. Andere wiederum beklagen sich nur gelegentlich darüber. In den meisten Fällen beginnt die Hitzewelle im Hals- und Brustbereich und wandert dann regelrecht nach oben in den Kopf. Nach der Hitzewallung kommt es zum leichten Frösteln. Das ganze Schauspiel dauert zwischen 1 und 3 Minuten. Frauen, die die Wechseljahre durchlaufen haben, werden feststellen, dass die Schweißausbrüche wieder verschwunden sind. Die hormonelle Umstellung und der ausgeglichene Hormonhaushalt dauern aber ihre Zeit. In der fortschrittlichen Medizin gibt es ja bereits einige Mittel gegen die Schweißausbrüche in den Wechseljahren. Doch es können auch die guten Hausmittel oder Mittel der Homöopathie und Naturheilkunde verwendet werden. Diese sind ohne jegliche Nebenwirkungen und können problemlos angewendet werden.

Hausmittel, Tipps und Tricks die bei Schweißausbrüchen helfen

  1. Bewegung an der frischen Luft tut gut. Daher immer viel rausgehen und frische Luft schnappen
  2. Dreimal täglich sollten Sie eine Tasse Rotklee-Tee trinken
  3. Aufregungen sollten vermieden werden. Diese fördern nämlich das Entstehen der Hitzewallungen
  4. Alkohol- und Kaffeekonsum sollten reduziert oder am besten ganz vermieden werden
  5. Lockere Kleidung ist bei Schweißausbrüchen besonders wichtig. Diese sollten am besten aus natürlichen Materialien wie Leinen bestehen
  6. Scharf gewürzte Speisen sind ebenfalls nicht anzuraten. Speisen mit Chili oder Chayenne-Pfeffer sollten daher vermieden werden
  7. Nachtkerzenöl-Kapseln über einen längeren Zeitraum einnehmen, das hilft ebenfalls gut gegen Schweißausbrüche
  8. Zweimal die Woche in die Sauna gehen, das ist eine gute Wahl. Das ist gesund und unterstützt den Körper
  9. Es ist ratsam, immer zu denselben Zeiten zu essen. Ein geregelte Essenszeiten und ein geregelter Essenablauf sind ein Muss. Wird ständig zu anderen Zeiten gegessen, dann schwankt der Blutzuckerspiegel enorm, was die Schweißausbrüche verstärkt
  10. Wer arbeitstätig ist und von einem solchen Schweißausbruch heimgesucht wird, der sollte auf jedem Fall immer Ersatzkleidung parat haben. Ist doch sehr unangenehm in der feuchten Kleidung weiter zu arbeiten
  11. Salbeitee, der dreimal am Tag zu sich genommen wird, ist besonders gut und hilft
  12. In den Sommermonaten bei hohen Temperaturen sollte auf ungesüßte Fruchtsaftschorlen zurückgegriffen werden.
  13. Es gibt einige Schüßler Salze, die sehr hilfreich bei Schweißausbrüchen für den Körper sind. Die Nummern 2, 7, 3, 15 und 8 sind besonders empfehlenswert.
  14. Bienenpollen sind ebenfalls sehr hilfreich. Es reicht hierbei schon, jeden Morgen einen Löffel im Mund zergehen zu lassen. Das hilft gegen die Hitzewallungen im Körper
  15. Sie sollten vermehrt pflanzliche Östrogene zu sich nehmen. Diese kommen überwiegend in Soja oder Hülsenfrüchten vor. Daher sollten diese unbedingt im Speiseplan aufgenommen werden
  16. In den Abendstunden sollte nicht mehr groß und fett gegessen werden. Das führt nämlich dazu, dass Sie in der Nacht klatschnass und schweißgebadet aufwachen
  17. Frühs sollten Sie zum Tautreten nach draußen gehen. Das sollte aber regelmäßig durchgeführt werden
  18. Eine Kur mit Mönchspfeffer-Extrakt aus der Apotheke verhilft ebenfalls Wunder
  19. Von einer Mischung aus 50 g Brennnesselsamen, 50 g Brennnesselblättern, 30 Gramm Zitronenmelisse und 50 g Salbeiblätter sollten Sie einen Teelöffel voll in eine einer Tasse mit kochendem Wasser übergießen. Dieses muss dann 7 Minuten zugedeckt ziehen. Danach wird es durchgeseiht und lauwarm getrunken. Eine dreiwöchige Kur mit jeweils 3 Tassen am Tag ist eine gute Möglichkeit, um gegen die Schweißausbrüche vorzugehen