Wasser in den Beinen? Wir zeigen dir wie du mit Hilfe von Kompressen, Kräutern, Ölen, Tees, Umschlägen, Wickeln und anderen Hausmitteln schon bald wieder fit bist! © contrastwerkstatt
Wasser in den Beinen? Wir zeigen dir wie du mit Hilfe von Kompressen, Kräutern, Ölen, Tees, Umschlägen, Wickeln und anderen Hausmitteln schon bald wieder fit bist! © contrastwerkstatt

Wer Wasser in den Beinen hat, der sollte sich auf jedem Fall von einem Arzt untersuchen lassen. Mit dem Thema ist nicht zu spaßen. Es ist im Prinzip eine Schwellung des Gewebes, die von Einlagerungen von Flüssigkeiten hervorgerufen werden. Meistens ist das Wasser in den Beinen ein Symptom einer zugrundeliegenden Krankheit. Doch auch Medikamente oder die Belastung durch langes Stehen oder Sitzen kann zu Wasser in den Beinen führen. Selbstverständlich sollte sehr zügig gegen die Krankheit vorgegangen werden. Wenn das Wasser in den Beinen nicht von einer akuten Erkrankung herrührt, dann schleicht es sich meistens sehr langsam an, sodass es die Betroffenen manchmal gar nicht selber merken. Andere Menschen weisen Sie vielleicht darauf hin und sagen, dass Sie ganz schön dicke Beine haben. Auch geschwollene Knöchel sind typisch. Können in die geschwollenen Beine auch noch Dellen hineingedrückt werden, dann können Sie sich sicher sein, dass Sie Wasser in den Beinen haben. Gegen diese Erkrankung gibt es einige Therapien und sogar viele Mittel der Homöopathie und Naturheilkunde. Aber auch mit den richtigen Hausmitteln können Sie die Erkrankung lindern oder sogar vorbeugen. Wer vorbeugt, der erspart sich die ganze Problematik und viele Gänge zum Arzt. Es kann auch die Einnahme von Medikamenten entfallen. Denn die Hausmittel und Mittel aus der Homöopathie haben keine Nebenwirkungen und sind daher eine sehr gute Wahl.

Hausmittel, Tipps und Tricks die bei Wasser in den Beinen helfen

  1. Über den Tag verteilt, sollten Sie insgesamt bis zu zehn getrockneten Wacholderbeeren zu sich nehmen. Mindestens jedoch 8 Stück
  2. Der Salzkonsum sollte unbedingt verringert werden. Am Tag reichen maximal 6 Gramm Salz aus
  3. Sie sollten täglich drei Tassen Johannisbeerentee trinken. Pro Tasse sollten auch zwei Esslöffel von den getrockneten Beeren genommen werden. Diese Beeren müssen mit 150 ml Wasser aufgekocht werden. Das Ganze dann 20 Minuten ziehen lassen, durchseihen und trinken
  4. Die Beine sollten vor dem Schlafengehen unbedingt eine halbe Stunde hochgelegt werden. Dabei ist es wichtig, dass die Fersen höher sind als das Gesäß. Das entspannt die Beine immens
  5. Die Rosskastanie ist eine gute Wahl. Sie enthält das hilfreiche Aescin. Regelmäßige Einreibungen mit den Extrakten der Kastanie tun gut und helfen sogar sehr gut gegen die Wassereinlagerungen
  6. Die Schüssler Salze Nr. 8 und Nr. 10 sind sehr hilfreich. Das Natrium Chloratum (Nr. 8) und das Natrium Sulfuricum (Nr. 10) sind gute Salze, die gegen das Wasser in den Beinen gute Dienste erweisen
  7. Reis und Spargel sollten auf jedem Fall immer wieder auf dem Speiseplan auftauchen. Zu viel ist aber auch nicht gut. Hier heißt es also in Maßen anstatt in Massen
  8. Es tut hin und wieder auch einmal gut, ins Brustbein hinein zu atmen. Machen Sie das einmal und ziehen den Bauch dabei ein. Beim Ausatmen lassen Sie dann die Atmung bewusst los und das Ausatmen der Luft wird im Prinzip passiv geschehen. Beim nächsten Atemzug wird dann direkt in den Bauch hinein geatmet. Dabei muss er sich sichtbar nach außen wölben, wenn Sie es richtig machen. Dann immer im Wechsel ins Brustbein und in den Bauch atmen. Ganz einfach mehrfach wiederholen.
  9. Wer immer lange sitzen muss, der sollte unbedingt spätestens nach zwei Stunden aufstehen. Aufrecht hinstellen und dann am besten fünf Minuten auf den Zehenspitzen zur Hacke hin und her wippen
  10. Schwimmübungen sind ebenfalls sehr gut und förderlich. Hierbei sollte aber auf die Schwimmstile zurückgegriffen werden, bei denen sich die Beine im Wasser auf und abbiegen müssen. Kraulen und Rückenschwimmen ist hier eine sehr gute Wahl
  11. Gymnastische Übungen der Waden und Füße sollten unbedingt immer wieder durchgeführt werden. Das stärkt die Pumpfunktion der Fuß- und Wadenmuskeln immens. Übungen können unter anderem das auf dem Rücken „Radfahren“ sein, auf den Zehen laufen, Zehen strecken und einrollen im Wechsel