Vitiligo? Wir zeigen dir wie du mit Hilfe von Kompressen, Kräutern, Ölen, Tees, Umschlägen, Wickeln und anderen Hausmitteln schon bald wieder fit bist! © bonevoyage
Vitiligo? Wir zeigen dir wie du mit Hilfe von Kompressen, Kräutern, Ölen, Tees, Umschlägen, Wickeln und anderen Hausmitteln schon bald wieder fit bist! © bonevoyage

Vitiligo ist eine Hauterkrankung und auch unter dem Namen Weißfleckenkrankheit bekannt. Es ist eine chronische und nicht ansteckende Krankheit. Auf der Welt kommen leiden zwischen 0,5 und 2 % der Bevölkerung unter der Erkrankung. Ganz typisch fängt die Krankheit mit kleinen, weißen, pigmentfreien Hautflecken an. Diese können sich langsam ausweiten. Allerdings kann es auch sein, dass sich nichts ausweitet, sondern nur die kleinen Hautflecken bestehen bleiben. Da die Krankheit nicht ansteckend ist, braucht keiner Angst zu haben. Doch die Betroffenen leiden meistens psychisch sehr unter der Hauterkrankung. Bei denjenigen, bei denen die Flecken immer größer werden, ist es so, dass sie sich sogar teilweise gar nicht mehr in die Öffentlichkeit trauen. Sie haben Angst vor den Blicken der anderen Leute. Daher gehen die Menschen schon gar nicht kurzarmig los. Auf einen Besuch im Schwimmbad wird ebenfalls großzügig verzichtet. Das alles kann den betroffenen Patienten stark einschränken und mitnehmen. Doch es gibt einige Möglichkeiten, Mittel der Homöopathie und Naturheilkunde und Hausmittel um gegen die Krankheit Vitiligo vorzugehen. Auf jedem Fall ist es ratsam, einen Arzt zurate zu holen. Dieser kann ganz speziell über die möglichen Therapien aufklären und zu einer bestimmten Behandlung raten. Es kann aber auch versucht werden, mit gesunden Hausmitteln gegen die Hauterkrankung vorzugehen. So erspart man sich eventuell Lasertherapien und Medikamente. Manchmal können auch die Mittel der Homöopathie und Naturheilkunde begleitend zu möglichen Therapien angewendet werden. So wird der Heilungserfolg noch verstärkt.

Hausmittel, Tipps und Tricks die bei Vitiligo helfen

  1. Die Haustellen, die von Vitiligo betroffen sind, sollten auf keinem Fall der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Gute Schutzkleidung ist somit besonders wichtig
  2. Die Hautflecken sollten immer wieder gute gereinigt und gepflegt werden. Zur Reinigung bietet sich Schafgarbentee an
  3. Die Nahrung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Betroffene Patienten sollten viel Petersilie, frische Feigen und Sellerie im Speiseplan aufnehmen
  4. Es gibt parfumfreies Aloe-Vera Gel. Diese können Sie auf jedem Fall nutzen und auf die betroffenen Hautpartie auftragen
  5. Die Hautstellen wie Knie, abheilende Schürfwunden und Ellenbogen sollten ganz besonderer Pflege gewidmet werden. Tragen Sie immer schützende Cremes auf, um der Haut einen optimalen Schutz bieten zu können
  6. Die Hautstellen können Sie ganz bequem mit einer Vitamin-D haltigen Salbe behandeln. Das tut der Haut gut
  7. Pürierte Basilikumblätter sind eine gute Wahl. Diese mischen Sie mit Limetten-Saft zu einem guten Brei. Diesen Brei schmieren Sie drei bis viermal täglich auf die Weißflecken und lassen es ungefähr eine halbe Stunde einwirken
  8. Kleidungsstücke aus synthetischen Fasern sollten auf keinem Fall direkt auf der Haut getragen werden
  9. Eine gute Mischung aus 5 TL Curcuma mit 250 ml Senföl hilft Wunder. Die beiden Zutaten sollten sehr gründlich vermischt werden. Danach muss die Mischung in etwas drei Stunden stehenbleiben. Die entsprechenden Hautpartien bestreichen Sie zweimal täglich mit der Mischung. Allerdings ist es so, dass die Wirkung nur langsam einsetzt und dieser Vorgang über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden muss
  10. Der Körper sollte mit mehr Vitamin C versorgt werden. Das passiert ganz einfach über die Nahrungsaufnahme. Obst und Gemüse mit einem hohen Vitamin C Gehalt sollten auf jedem Fall immer wieder zu sich genommen werden. Zu den Sorten zählen unter anderem Kiwi, Sauerkraut, Zitrusfrüchte und Paprika
  11. In der Apotheke erhalten Sie Curcuma- und Psoraleasamen. Diese Samen weichen Sie insgesamt vier Tage lang in Wasser ein. Daraus stellen Sie sich nun einen Brei her. Der Brei aus den Samen sollte nun mindestens vier bis sechs Wochen auf den entsprechenden Stellen täglich aufgetragen werden