Was ist eine Trockene Nase?

Trockene Nase? Wir zeigen dir wie du mit Hilfe von Kompressen, Kräutern, Ölen, Tees, Umschlägen, Wickeln und anderen Hausmitteln schon bald wieder fit bist! © rufar
Trockene Nase? Wir zeigen dir wie du mit Hilfe von Kompressen, Kräutern, Ölen, Tees, Umschlägen, Wickeln und anderen Hausmitteln schon bald wieder fit bist! © rufar

Trockene Nase ist ein ernst zu nehmendes Thema. Es ist nämlich so, dass die Nasenschleimhaut austrocknet und diese dann natürlich keine Schutzfunktion übernehmen kann. Beginnende Erkältungsschnupfen sind vielmals Ursachen für die trockene Nase. Aber auch zu trockene Raumluft und extreme Belastung von Staub können mögliche Auslöser sein. Im schlimmsten Fall können sich Bakterien in der trocknen Nasenschleimhaut niederlassen und für einen unangenehmen Geruch aus der Nase führen. Meistens geht die trockene Nase mit einem Juckreiz einher. Doch auch eine behinderte Atmung ist festzustellen. Krusten- und Schorfbildung sowie Nasenbluten kommen ebenfalls immer wieder zum Vorschein. Das Riechvermögen wird durch die trockene Nase ebenfalls beeinflusst. Die Nase ist eben doch ein schwieriges Organ. Zu trocken ist nicht gut und zu feucht auch nicht. Wenn sie zu feucht ist, dann kann es nämlich für den Betroffenen sehr peinlich werden. Aber letztendlich ist es besser, wenn die Nase feuchter ist. So ist wenigstens der Schutz vor Eindringlingen gegeben. So ist die Gefahr von Bronchitis und Erkältungen ein wenig eingeschränkt. Wird die trockene Nase erst chronisch, dann sollte unbedingt der Arzt konsultiert werden. Denn dann ist wirklich nicht mehr zu spaßen. Doch damit es gar nicht erst soweit kommen kann, sollten Sie Hausmittel verwenden. Aber auch viele Mittel der Homöopathie und Naturheilkunde sind empfehlenswert. Sie werden staunen, was es alles für Hausmittel gibt, die gegen trockene Nase helfen.

Hausmittel, Tipps und Tricks die bei trockener Nase helfen

  1. Nasenduschen bieten sich bei zu trockenen Nase an. Diese gibt es in der Apotheke
  2. Regelmäßige Nasenspülungen sind ebenfalls sehr sinnvoll und gut gegen trockene Schleimhäute
  3. Wird zu oft abschwellendes Nasenspray verwendet, dann kann das zum Austrocknen von Nasenschleimhäuten führen
  4. Im Winter sollte nicht bei offenem Fenster geschlafen werden, wenn die Luft kalt und trocken ist
  5. Es bietet sich an, eine Schale mit Wasser und Lavendelöl ans Bett zu stellen. Das Einatmen ist sehr hilfreich und förderlich für die Nase
  6. Das Naseninnere sollte immer gepflegt werden. Hierfür bietet sich Mandelöl an
  7. Die Raumluftfeuchtigkeit, in der Sie sich immer aufhalten, sollte nicht unter 55 % sinken. Besser ist es, wenn sie bei 60 % liegt
  8. Es kann eine Prise von sehr feinem Staubzucker geschnupft werden. Aber vorsichtig machen
  9. Wenn die Luftfeuchtigkeit zu trocken ist, dann sollen Sie feuchte Handtücher über die Heizkörper der Zentralheizung legen
  10. Wer im Winter der kalten und trockenen Winterluft über einen längeren Zeitraum ausgesetzt ist, der sollte Nasencreme verwenden
  11. Ein schonendes Meerwasserspray kann sehr hilfreich sein
  12. Sie können eine Prise Salz in einer Tasse mit 35 bis 40 Grad warmem Wasser auflösen. Diese Lösung ziehen Sie sich dann in die Nase
  13. Vor jedem Schlafen sollte immer gut gelüftet und für frische Luft gesorgt werden
  14. Nehmen Sie eine Schüssel mit heißem Salzwasser und inhalieren Sie die Düfte ein
  15. Mineralische Nasensalben sollten verwendet werden
  16. Es ist immer wichtig, ausreichend zu trinken. Wasser oder Tees bieten sich immer an
  17. Im Wohnraum sollten Pflanzen stehen, die viel Wasser brauchen. So wird immer für eine gewisse Feuchtigkeit gesorgt
  18. Bei feuchtem Nieselwetter sollten Sie dennoch spazieren gehen. Bei dem langen Spaziergang atmen Sie vorzugsweise durch die Nase ein
  19. Es kann immer wieder passieren, dass die Nase sogar zu bluten anfängt, wenn die Schleimhäute zu trocken sind. In diesem Falle sollten Sie die Bepanthen-Nasensalbe nutzen
  20. Es kann aber auch ausgezeichnet vorgebeugt werden. Wer mit einer Nasendusche 4 mal täglich Meerwasser in die Nase sprüht, der kann viele Beschwerden vorbeugen. Meerwasser gibt es in der Apotheke. Es wurde eine Studie in Schweden durchgeführt, in der diese Erkenntnis gewonnen wurde