Viele Menschen kennen das Problem des Schnarchens. Gerade die Angehörigen leiden dann unter schlaflosen Nächten, wenn der Partner schnarcht. Das knatternde Geräusch wird in den oberen Atemwegen des Menschen erzeugt. Das ganz normale Schnarchen ist in geringer Ausprägung eine Normvariante ohne jeglichen Krankheitswert. Mit zunehmendem Alter nimmt das Schnarchen auch zu. Es gibt aber auch bereits Kinder, die vom Schnarchen betroffen sind. Neben dem normalen Schnarchen gibt es aber auch ein sehr ausgeprägtes Schnarchen. Bei diesen kann es zur Verminderung der Sauerstoffzufuhr kommen und letztendlich den Schlaf stören. Auf jedem Fall steht eins fest, der Lärm in unseren Betten ist wirklich sehr störend und nervend. Das Thema Schnarchen ist keinesfalls zum Lachen, auch wenn es immer wieder viele Witze über das Thema gibt. Schnarchen ist sehr ernst zu nehmen und sollte auf jedem Fall beobachtet werden. Wer bis zum Atemstillstand schnarcht, der befindet sich in größter Lebensgefahr. Doch was kann gegen das Schnarchen unternommen werden? Gegen chronisches Schnarchen hilft vielmals nur noch eine Operation. Es gibt aber auch Schlaflabors, in denen das Problem analysiert wird. Außerdem gibt es jede Menge Medikamente, die gegen das Problem helfen sollen. Doch wer lieber auf natürlich Varianten ohne Nebenwirkungen setzen möchte, der sollte sich über Mittel der Homöopathie und Naturheilkunde informieren. In der Homöopathie und Naturheilkunde gibt es eine große Palette an Möglichkeiten. Außerdem können Sie auf viele bewährte Hausmittel zugreifen.
Naturheilkunde, Homöopathie und Hausmittel sind eine hervorragende Alternative zu den chemischen Medikamenten.
Hausmittel, Tipps und Tricks die bei Schnarchen helfen
- Manchmal hilft es schon, das Kopfkissen gegen eine feste Nackenrolle auszutauschen.
- Sehen Sie zu, dass Sie immer feuchte Nasenschleimhäute während des Schlafens haben.
- Viele Menschen schnarchen sehr extrem, wenn sie auf dem Rücken liegen. Daher gewöhnen Sie sich lieber an, auf der Seite zu schlafen.
- Es bietet sich an, dem Körper immer einen Schlafrhythmus anzugewöhnen. Das heißt, Sie sollen immer zur selben Zeit einschlafen.
- Sorgen Sie immer für genügend Luftfeuchtigkeit in Ihrem Schlafzimmer. Das ist ganz besonders dann wichtig, wenn das Schlafzimmer geheizt wird.
- Je übergewichtiger Sie sind, umso größer ist die Gefahr des Schnarchens. Also bietet es sich an, ein paar Kilo abzunehmen.
- Trinken Sie zu viel Alkohol, dann führt das ebenfalls zum Schnarchen. Die Muskulatur erschlafft nämlich und der Unterkiefer sackt runter. Automatisch geht dann das Schnarchen los.
- Schnarcht der Partner, dann berühren Sie kurz und ganz sanft den Kehlkopf oder seinen Hals.
- Es ist ratsam, ohne Schlafmittel zu schlafen.
- Vielmals reicht es auch, wenn dem Schnarcher einmal kurz die Nase zugehalten wird.
- Wird der Unterkiefer mit einer Kniebinde fixiert, dann soll es ebenfalls helfen.
- Es kann aber auch sein, dass der Schnarcher unter einer Hausstauballergie oder Milben leidet. Lassen Sie das bei einem Spezialisten feststellen.
- Mittlerweile gibt es Schnarchpflaster, die gegen das Schnarchen helfen sollen. Hierbei werden die Atemwege erweitert.
- Es hilft bereits, wenn Sie Ihren Oberkörper etwas höher lagern, um gegen das Schnarchen anzukämpfen.
- Der HNO-Arzt kann ganz einfach feststellen, ob Sie vielleicht unter einer sogenannten Atemwegsverengung leiden.
- Schnarcht Ihr Partner, dann können Sie ihm sanft über den Nasenrücken streichen.
- Damit Sie nicht auf dem Rücken zum Liegen kommen, befestigen Sie Fremdkörper am Rücken.
- Vorm Einschlafen sollten Sie auf jedem Fall immer kräftig durchlüften.
- Aufsteigende Dämpfe von Eukalyptusblättern beruhigen. Stellen Sie daher eine Schale mit Wasser und 20 Tropfen Eukalyptus-Extrakt auf das Nachttischschränkchen.
- Ein kleiner Tipp für die Nichtschnarcher: Akzeptieren Sie das Schnarchen des Partners und warten Sie nicht immer darauf, dass das Gesäge losgeht. Wartet Sie nämlich darauf, dass das nervige Gesäge losgeht, dann können Sie unter Garantie nicht einschlafen.