Schlaf ist bekanntlich sehr wichtig für unseren Körper, damit sich dieser regenerieren und mit neuer Kraft auftanken kann. Es ist natürlich möglich, mal eine Nacht durchzufeiern, schnell zu duschen und dann wieder den normalen Tagesablauf zu begehen. Auf Dauer geht das natürlich nicht. Doch es gibt viele Menschen, die ungewollt unter Schlaflosigkeit leiden. Durch Schlafstörungen sind sogar gesundheitliche Schäden zu befürchten. Wer über einen längeren Zeitraum unter Schlaflosigkeit leidet, der wird eine innere Unruhe verspüren und von Antriebslosigkeit gezeichnet sein. Außerdem wird auch durch den Schlafmangel unser Immunsystem geschwächt und wir sind dann anfälliger für Krankheiten. Letztendlich ist es so, dass sogar schwere gesundheitliche Störungen durch die Schlaflosigkeit hervorgerufen werden können. Doch nun stellt sich wieder die Frage, was bei Schlaflosigkeit am besten gemacht werden kann. Neben der chemischen Keule gibt es auch viele sanfte Methoden, wie Mittel aus der Homöopathie und Naturheilkunde, die zu einem besseren Schlafen beitragen. Es muss also nicht immer ein chemisches Schlafmittel sein, durch das dann viele Nebenwirkungen möglich sind. Wenn ihr auf altbewährte Hausmittel setzt, könnt ihr ebenfalls sehr gute Ergebnisse erzielen und vielleicht schon bald wieder von einem gesunden Schlaf profitieren. Es gibt sogar sehr viele verschiedene Hausmittel, mit denen ihr zu einem besseren Schlaf kommt. Durch die Hausmittel und Mittel aus der Homöopathie werden Sie das Problem der Schlaflosigkeit ganz ohne Nebenwirkungen besiegen.
Mit den hilfreichen Mitteln der Naturheilkunde und Homöopathie sowie der altbewährten Hausmittel wird Ihnen geholfen.
Hausmittel, Tipps und Tricks die bei Schlaflosigkeit helfen
- Es darf nicht zu viel Alkohol getrunken werden. Alkohol in Massen verursacht nämlich Schlaflosigkeit.
- Ein abendliches Bad mit Lavendel, Rosmarin und Veilchenöl tut sehr gut und hilft gegen die Schlaflosigkeit.
- Legen Sie ein Taschentuch, welches mit fünf Tropfen Rosenöl beträufelt wurde, auf Ihr Kopfkissen und Sie werden schön schlummern.
- Die beste Schlaftemperatur liegt immer zwischen 16 und 18 Grad Celsius.
- Liegen Sie bereits über eine halbe Stunde im Bett und merken, dass Sie in den nächsten paar Minuten nicht einschlafen können, stehen Sie am besten wieder auf.
- Elektronische Geräte im Schlafzimmer sollten unbedingt nachts ausgeschaltet werden. Diese können nämlich für die Schlaflosigkeit verantwortlich sein.
- Es bietet sich generell an, spätestens um 18 Uhr die letzte Mahlzeit einzunehmen.
- Ein langer Mittagsschlaf reduziert das nächtliche Schlafbedürfnis enorm. Daher sollte auf einen ausgedehnten Schlaf in der Mittagszeit verzichtet werden, um in der Nacht erholsam schlafen zu können.
- Sportliche Aktivitäten in der Abendzeit sollten Sie vermeiden. Diese sind für das Einschlafen nicht gerade förderlich, weil der Kreislauf wieder angeregt wird.
- Wenn Sie im Bett lesen oder fernsehen, dann hindert das ebenfalls am Einschlafen.
- Besteht das Problem der Schlaflosigkeit immer kurz vor Sonnenaufgang, dann sollten Sie Ihre Schlafposition verändern. Es ist möglich, dass Sie mit Ihrem Kopf in Richtung Osten liegen und daher es zu Störungen kommt.
- Trinken Sie vorm Schlafengehen ein Gebräu aus Johanniskraut und Baldrianwurzel. Und zwar mischt ihr 40 Gramm Baldrianwurzeln mit 10 Gramm Johanniskraut. Davon nehmt ihr 2 bis 3 Teelöffel und setzt es mit einem viertel Liter Wasser an. Nun lasst ihr es 12 Stunden stehen, seiht es ab und trinkt vor dem Schlafengehen davon.
- Es ist wichtig, immer um dieselbe Uhrzeit aufzustehen, unabhängig davon, wann Sie ins Bett gegangen und eingeschlafen sind. Am Abend werden Sie dann wieder eine Müdigkeit verspüren. Auf diese Weise reguliert sich die eingebaute Uhr von alleine recht schnell.
- Wenn Sie ein kleines Leinensäckchen mit ausgewählten Kräutern neben sich aufs Kopfkissen legen, dann werden Sie mit einer gewissen Müdigkeit überrascht. In den Leinensäckchen sollten sich Melisse, Kamille, Thymian, Lavendel, Anis und Minze befinden.