Östrogene sind zweifelsohne die wichtigsten Sexualhormone einer Frau. Sie sind für die Reifung befruchtungsfähiger Eier zuständig. Die Gebärmutterschleimhaut wird durchblutet und der Muttermund öffnet sich leicht, um Spermien durchlassen zu können. Während des weiblichen Zyklus variiert die Produktion der Östrogene bereits enorm. Je nach Phase kann die Produktion sogar stark abfallen. Doch sie haben auch noch weitere Funktionen in unserem Körper. Sie stimulieren unter anderem auch das Immunsystem. Kommt es zu einem Mangel, dann kann es zu der Osteoporose kommen. Das ist der sogenannte Knochenschwund. Der Östrogenmangel ist ein sehr großes Problem der Frauen während der Wechseljahre. Während der Wechseljahre und danach geht die Bildung der Hormone stark zurück. Was natürlich eine große Gefahr darstellt. Es gibt natürlich viele Mittel, die gegen den Östrogenmangel eingesetzt werden können. Doch Sie können auch auf altbewährte Hausmittel oder Mittel der Homöopathie zugreifen. Viele Mittel der Naturheilkunde wirken sich sehr positiv aus. Selbstverständlich ist es immer wichtig, einen Arzt aufzusuchen, falls es zu Problemen kommt. Die Hausmittel und homöopathische Mittel können ganz einfach begleitend eingesetzt werden. Östrogene sind außerdem für unser Hörvermögen zuständig. Ist der Östrogenspiegel im Keller, so hören wir auch schlechter. Das Hormon ist außerdem für das Speichern von Gedächtnisinhalten zuständig. Es ist also wirklich sehr wichtig, bei Östrogenmangel etwas dagegen zu tun, um keine weiteren Einschränkungen erleiden zu müssen. Es gibt so viele Mittel der Homöopathie und Naturheilkunde, die bei der Krankheit sehr dienlich sein können. Aber auch die Anzahl der Hausmittel ist enorm groß. Es muss also nicht immer gleich zur Chemie gegriffen werden. Viele Hausmittel sind bereits uralt und wurden schon von unseren Vorfahren verwendet. In unserer Aufstellung erhalten Sie einen kleinen Überblick über mögliche Hausmittel, die gegen Östrogenmangel sehr hilfreich sein können.
Hausmittel, Tipps und Tricks die bei Östrogenmangel helfen
- Es bietet sich an, eine Kur mit Bienenblütenpollen durchzuführen. Das schmeckt nicht nur gut, sondern hilft auch ungemein bei Östrogenmangel. Jeden Morgen sollten Sie einen TL von den Bienenblütenpollen zu sich nehmen und im Mund zergehen lassen
- Hopfentee ist ebenfalls ein gutes Hausmittel. Ein bis zwei Tassen des Getränkes helfen bereits sehr gut im Fall der Fäll
Rotklee-Kapseln oder Rotklee-Tee ist ebenfalls eine sehr gute Wahl. Machen Sie mit den Rotklee-Produkten eine Kur und es wird Ihnen sehr gut geholfen - Hitzewallungen kommen auch immer wieder vor. Auch hiergegen gibt es ein gutes Mittel. Nehmen Sie ein Glas Wasser verdünnter Grapefruitsaft zu sich
- Kürbiskerne sind ein gutes Hausmittel bei Östrogenmangel. Nehmen Sie einfach jeden Tag einen Löffel der Kürbiskerne zu sich
- Soja-Produkte sind sehr gut und sollten nicht fehlen. Essen Sie pro Woche sehr oft Soja-Produkte. Die Produkte enthalten Isoflavone. Diese Isoflavone ähneln den Östrogenen sehr
- Granatapfel ist ebenfalls ein gutes Mittel bei Östrogenmangel. Essen Sie einen Granatapfel oder trinken Sie den Granatapfelsaft. Im Granatapfel selber ist eine recht hohe Konzentration an Östrogen-Substanzen enthalten
- Frische Kapuziner-Kresse sollte nicht fehlen. Im Salat oder auf dem Butterbrot schmeckt sie sehr gut
- Es bietet sich eine Kur mit Kapseln an, die Soja, Nachtkerzenöl oder Rotklee enthalten
- Leinsamenöl sollte in der Küche unbedingt verwendet werden. Das Öl verfügt über hormonähnliche Stoffe, die gegen die Folgen von Östrogenmangel helfen. Folgen können beispielsweise Osteoporose, Scheidentrockenheit oder Schweißausbrüche sein
- Sie sollten eine Mischung aus den Bestandteilen Birkenblätter, Ackerschachtelhalm, Brennnessel, Schafgarbe, Kamille, Quengle, Hohlzahn und Frauenmantel bereiten. Alles zu gleichen Teilen ist wichtig. Kochen Sie einen TL der Mischung mit heißem Wasser auf und lassen es eine viertel Stunde ziehen. Vor dem Essen sollte es ungesüßt getrunken werden