Nagelbettentzündung ? Wir zeigen dir wie du mit Hilfe von Kompressen, Kräutern, Ölen, Tees, Umschlägen, Wickeln und anderen Hausmitteln schon bald wieder fit bist! © M.Dörr & M.Frommherz
Nagelbettentzündung ? Wir zeigen dir wie du mit Hilfe von Kompressen, Kräutern, Ölen, Tees, Umschlägen, Wickeln und anderen Hausmitteln schon bald wieder fit bist! © M.Dörr & M.Frommherz

Bevor wir mit der eigentlichen Behandlung deiner Nagelbettentzündung beginnen und dir die besten Tipps und Hausmittel zur Linderung aufzeigen, möchten wir dich zunächst ausreichend über das Krankheitsbild informieren. Denn je mehr du über eine Krankheit weißt und die Nagelbettentzündung verstehst, desto besser kannst du diese auch später behandeln. Im besten Falle sogar dafür sorgen, dass es erst gar nicht zur besagten Entzündung kommt. Wir sprechen dann von einer vorbeugenden Behandlung.

Denn was ist besser als eine schnelle Genesung deiner Nagelbettentzündung? Richtig, es ist besser wenn es erst gar nicht zu besagtem Problem kommt.

Naja, Fakt ist, du bist aktuell auf unserer Seite und das Kind ist mit Sicherheit bereits in den Brunnen gefallen. Mit Vorbeugung kommen wir dann erst einmal nicht weiter. Wir haben aber zumindest schon einmal sichergestellt, dass du für die Zukunft über ausreichend Tipps und Hintergrundwissen verfügst.

Mach dir einfach keine Sorgen, denn wir geben unser bestes um dich so gut wie möglich bei der Behandlung deiner Nagelbettentzündung zu unterstützen.

Hausmittel, Tipps und Tricks die bei einer Nagelbettentzündung helfen

Wir sprechen von einer Nagelbettentzündung wenn die Haut unter oder um den Nagel der Finger bzw. der Zehen entzündet ist. Die Entzündung verursacht meist neben einer Rötung und eines Juckreizes auch unangenehme Schmerzen. Medizinisch gesehen, wird die Nagelbettentzündung auch als Onychie bezeichnet bzw. bei Entzündung der Nagelfalz oder des Nagelwalls auch Paronychie. Abhängig davon ob das Nagelbett selbst oder nur die Haut um den Nagel betroffen ist, unterscheiden wir zwei Formen der Nagelbettentzündung.

  1. Panaritium paraunguale: Dies ist die erste Form und bezeichnet eine Entzündung hinter und seitlich des Nagels. Man spricht hier auch von einem echten Umlauf, da die Entzündung einmal um den Nagel läuft.
  2. Panaritium subunguale: Dies ist die zweite Form und bezeichnet eine Entzündung des Nagelbetts an sich. Bei dieser Form kann sich auch Eiter unter dem Nagel ansammeln.

Des Weiteren unterscheidet man zwischen einer chronischen und einer akuten Entzündung des Nagelbetts. Die akute Nagelbettentzündung kann jeden von uns treffen, ohne dass man einer bestimmten Risikogruppe angehört.

Bei einer chronischen Nagelbettentzündung sind meistens Menschen betroffen, die unter einem geschädigtem Immunsystem leiden oder mit Stoffen in Berührung kommen, die die Haut reizen und schädigen. Zum Beispiel bei der Hausarbeit mit bestimmten chemischen Reinigungsmitteln oder anderen Substanzen die deiner Haut nicht gut tun.

Leider Gottes ist eine Nagelbettentzündung keine Seltenheit und stellt fast 30 Prozent aller Infektionen an der Hand dar. Das ist eine unglaubliche Zahl!

Da wir nun ausführlich geklärt haben was eine Nagelbettentzündung ist, fahren wir mit den Ursachen fort.

Was sind die Ursachen eines entzündeten Nagelbetts?

Die Hauptursache einer Nagelbettentzündung und direkt anliegende Hautstellen sind Bakterien. Darunter unter anderem Staphylokokken, Streptokokken als auch Hefepilze und Herpesviren. Diese haben leichtes Spiel, durch kleine offene Wunden oder Risse in deiner Haut, in deinen Körper einzudringen.

Die Verletzungen deiner Haut entstehen oft durch banale Tätigkeiten in deinem Alltag.

Die häufigsten Ursachen für eine Nagelbettentzündung:

  1. trockene und rissige Haut an deinen Füßen und Händen
  2. Druckstellen durch zu Enge Handschuhe oder zu enges Schuhwerk
  3. sehr häufiges Händewaschen
  4. aggressive Putz- und Scheuermittel
  5. Schnittverletzungen
  6. Nägelkauen und generell falsche Nagelpflege
  7. brüchige Nägel
  8. eingewachsene Nägel
  9. falsche Pflegemittel der Hände oder Füße

Jetzt wo wir die Ursachen kennen, können wir vorbeugende Maßnahmen einleiten um im besten Fall eine Nagelbettentzündung zu verhindern.

Wie kann man einer Nagelbettentzündung vorbeugen?

Um einer Nagelbettentzündung vorzubeugen kannst du allerhand tun. Du kannst bei rissiger und trockener Haut um das Nagelbett zum Beispiel eine fetthaltige Creme verwenden um betroffene Stellen einzucremen. Auch solltest du deine Nägel generell gut pflegen und bei starker Belastung für entsprechenden Schutz sorgen. Was die Füße anbelangt, solltest du unbedingt darauf Achten, dass die Schuhe nicht zu eng sind und einen guten Sitz haben. Des Weiteren solltest du bei der Fußnagelpflege darauf achten, dass die Fußnägel nicht rund abgeschnitten werden, da dies das einwachsen der Zehennägel begünstigt. Achte außerdem beim Schneiden und pflegen deiner Nägel darauf, dass die Haut nicht verletzt wird, denn wie bereits erwähnt können so die Bakterien eindringen und das wollen wir ja schließlich vermeiden. Beim Putzen mit aggressiven Reinigungsmitteln solltest du außerdem Handschuhe tragen um deine Haut ausreichend zu schützen. Mit verschiedenen Mineralstoffen können wir außerdem unsere Nägel stärken. Gut geeignete Supplemente sind zum Beispiel Magnesium- und Folsäure Tabletten. Diese gibt es fertig zu kaufen und beinhalten meist noch andere sehr gute Vitamine die unser Körper benötigt. Die Tabletten könnt Ihr ganz einfach online bei unserer Partnerapotheke medpex bestellen. Hier gelangst du zu den Magnesium- und Folsäure Produkten

Da wir nun alle wichtigen Punkte ausführlich erörtert haben, fahren wir nun mit den Tipps und Hausmitteln fort, die wir bei einer Nagelbettentzündung anwenden können.

Was hilft bei einer Nagelbettentzündung?

Pflanzliche Öle als Hausmittel gegen die Nagelbettentzündung

Sollte deine Nagelbettentzündung trockener Haut geschuldet sein, kannst du ganz einfach ein paar Tropfen Aprikosenöl, Madenelöl oder Olivenöl auf deinen Nägeln verstreichen und diese dann ganz entspannt in deine Nagelhaut einmassieren. Das positive an den Ölen sind die pflanzlichen Fettsäuren, die die Haut mit Nährstoffen versorgen.

Bei einer Fortgeschrittenen vereiterten oder nässenden Nagelbettentzündung gut Erfolge zu erzielen, können wir die wärmstens Kokosöl empfehlen. Ganz einfach ein bisschen öl in die betroffene Stelle einmassieren und die ganze Aktion 2 – 3 Mal täglich durchführen. Das Kokosöl wirkt auf deine Wunde austrocknend.

Rosmarin- oder Kamilentee zur Behandlung der Nagelbettentzündung

Um die Bakterien abzutöten und die Wundheilung zu fördern, bieten sich besonders gut Wickel mit kaltem Heilpflanzentee an. Du nimmst einfach ein paar Blätter der Heilpflanzen und brühst diese auf, lässt den Tee anschließend abkühlen und tunkst ein Tuch oder Lappen in die Flüssigkeit. Nun nur noch um den Finger oder Zeh wickeln und 15 Minuten einziehen lassen.

Honig und Teebaumöl wirken entzündungshemmend entzündeten Nägeln

Teebaumöl hat einen sehr guten Ruf was die Hemmung einer Entzündung anbelangt und fördert somit die Wundheilung und Honig verhindert die Vermehrung der Bakterien in der Wunde. Beide Mittel ergeben so ein perfektes Team. Vermische einfach 4 Tropfen Teebaumöl und einen Teelöffel Honig mit ca 200 Millilitern Wasser und bade deinen betroffenen Finger oder Zeh zwei bis drei Mal täglich für ca 15 Minuten darin. Du wirst innerhalb kürzester Zeit die ersten Erfolge spüren!

Weitere gute Tipps und Hausmittel die bei Nagelbettentzündungen helfen

  1. Eine gute Lösung zum Baden des Nagels ist die Rivanol-Lösung. Diese gibt es in Apotheken zu kaufen.
  2. Umschläge mit kaltem Lehmwasser sind ebenfalls sehr hilfreich bei Nagelbettentzündungen.
  3. Eine Kompresse mit schwarzer Zugsalbe hilft ebenfalls bei Nagelbettentzündungen. Diese ist in der Apotheke erhältlich.
  4. Es kann auch Heilerde aufgetragen werden. Diese muss dann über Nacht einwirken.
  5. Wird eine geschälte Knoblauchzehe in Milch aufgekocht und dann abgeseiht, hast du einen guten Sud, in dem du den Nagel baden kannst.
  6. In einem Liter warmem Wasser löst du zwei Esslöffel Kernseifenflocken auf. Den Nagel badest du dann dreimal täglich 10 Minuten darin.
  7. Ein heißes Bad mit 3 EL Kochsalz tut dem Zeh ebenfalls gut. 15 Minuten baden, dann schön abtrocknen und letztendlich eincremen.
  8. Das Bestreichen der entzündeten Stelle mit Aloe Vera Gel tut ebenfalls sehr gut. Das sollte allerdings mehrmals am Tag passieren.
  9. Löse im Viertelliter warmem Wasser einen EL Schmierseife auf. Dann das Ganze mit 2 gehäuften TL Ringelblumenblüten aus der Apotheke vermischen und aufkochen. Dieses nun drei bis fünf Minuten köcheln lassen. Nun muss das Gebräu noch abgeseiht werden. Es ist nun fertig und der Nagel kann zweimal täglich mindestens 10 Minuten gebadet werden.
  10. Es kann ein Kohlblatt weich gewalkt werden. Dieses wird dann einfach um den entzündeten Nagel über Nacht gewickelt.
  11. Weiterhin bietet es sich an, den Nagel in einem Glas Schwedenbitter zu baden oder Umschläge damit zu machen. Schwedenbitter gibt es in der Apotheke.
  12. Kommt es bereits zu Eiterungen, sollte Leinsamenbrei als Umschlag aufgebracht werden. Bestenfalls kann es passieren, dass nun der Eiter abfließt. Passiert das, dann sollte der Nagel in Kamillentee gebadet werden. Kamillentee wirkt nämlich auch desinfizierend.

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Unsere Apotheke des Vertrauens ist die Versandapotheke medpex. Auch Privat sind wir schon seit vielen Jahren Kunde und bis Dato hatten wir wirklich noch nie Probleme mit den Produkten oder den Menschen die hinter dem Unternehmen stehen. Selbst bei beratungsintensiven Produkten hatte man sich am Telefon die nötige Zeit für uns genommen und kompetent beraten. Gerade in der heutigen Zeit merkt man öfter, dass viele Unternehmen einem schnell abwimmeln wollen oder eben ohne großen Aufwand an unsere Geldbörse möchten. Bei den Damen und Herren von Medpex hatte ich nie dieses Gefühl und am anderen Ende der Leitung saß wirklich ein Mensch, der mir etwas Gutes tun wollte. Mir persönlich ist das sehr wichtig. In diesem Sinne möchte ich Medpex vom ganzen Herzen weiterempfehlen.

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